Projektumsetzungen

Projekt: Brandschadenbeseitigung einer Wochenend- und Ferienhausanlage in Klein-Buchholz (2016).

Insgesamt ca. 110 m² Grundfläche (Beton) mehrerer Gebäude aus Mauerwerkswänden sowie Holzschuppen, Holzdächer mit Abklebungen und Wellasbestplatten, asbesthaltige Fensterbänke.
Erdbunker, Sickergruben, Einzäunungen aus Maschendraht und diverse Mülllagerungen auf dem Gelände mussten beseitigt werden.

Unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen wurde das verbrannte Gebäude geräumt. Die asbesthaltigen Dach-Wellasbestplatten und die verstreut auf dem Gelände liegenden Fensterbänke entsprechend der TRGS 519 in Big-Bags verpackt, verladen und fachgerecht entsorgt.

Verbranntes Holz auf dem Gelände wurde separiert. Abbruch der Gebäude aus Mauerwerk, einschl. Sohlplatte sowie der Holzschuppen und die Holzzäune. Ebenfalls wurde der Erdbunker bis Oberkante Terrain abgebrochen und mit Erde aufgefüllt. Das gesamte Abbruchmaterial wurde sortiert in Container transportiert, verladen fachgerecht entsorgt.

Fazit: Der Brandschaden wurde fach- und termingerecht unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen beseitigt, das Gelände sauber übergeben.

Auftraggeber: Landesliegenschaftsfonds Niedersachsen (LFN)

Projekt: WC- Sanierung der Eilenriedehalle / Abbruch- und Rückbauarbeiten (2017).

Vor Beginn der Abbrucharbeiten wurden die Zugangswege sauber mit Hartfaserplatten und Folie geschützt sowie Folienwände bestehend aus Lattenrahmen aufgebaut.
Es folgte die Demontage von aufgeständerten WC-Trennwänden im Damen-WC und der Abbruch der befliesten massiven Schamwände im Herren-WC. Abbruch von abgehängten Decken, Innen- und gemauerten Installationwänden. Holztüren wurden mit Zargen ausgebaut. Vorhandener Fliesenbelag am Boden wurde komplett mit Klebe- und Fugenmörtel planeben abgestemmt und Bodeneinläufe ausgebaut. Für die haustechnische Neuinstallation von Rohrleitungen wurden die alten Rohre in der Betonsohle freigestemmt. Kleine Flächen von Stahlbeton in Anschlußbereichen der zu erhaltenen Bauteile, in verschiedenen Formen und Größen, wurden mit kleinem Gerät vorsichtig abgestemmt. Vor Abbruch der Gipskarton-Ständerwände wurde die Dämmung (KMF) entsprechend der TRGS 521 ausgebaut und in Säcke verpackt zur fachgerechten Entsorgung.

Alle Materialien wurden entsprechend dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sortiert und der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Die Stemmarbeiten wurden professionell mit einem Staubschutzsystem durchgeführt, wodurch die Staubentwickung in den Arbeitsbereichen nahezu ausgeschlossen wurde.
Nach dem Abbau der Schutzmaßnahmen wurde die Arbeitsbereiche sauber an den beauftragten Architekten übergeben.

Fazit: Die Arbeiten wurden fach- und termingerecht zur Zufriedenheit des Auftraggebers ausgeführt.

Auftraggeber: Hannover Congress Centrum

Projekt: Umbau und Instandsetzung denkmalgeschütztes „Amtshaus Bissendorf“.
Rückbau und Abbrucharbeiten (2016)

Das im Sommer 1580 gebaute „Amtshaus Bissendorf“ steht als Einzeldenkmal unter Denkmalschutz und ist ein wichtiger Teil der Geschichte Bissendorfs. So weit wie möglich sollte die Raumstruktur auf den historischen Bestand zurückgeführt werden. Die Rückbauarbeiten waren deshalb mit größter Vorsicht und Sorgfalt durchzuführen.
Nachdem die erforderlichen Schutzmaßnahmen für zu erhaltene Bausubstanzen durchgeführt waren,
wurde das zweistöckige Fachwerkhaus von Einrichtungsgegenständen ohne historischen Wert befreit. Die im Dach- und Obergeschoss bestehenden Ausfachungen der Innenwände aus Ziegelstein mit beidseitigem Stroh-Lehm Putz wurden ausgebaut und die Ziegelsteine zum Wiedereinbau gelagert. Die zwischen den Dachsparren befindliche Dämmwolle (KMF) wurde entsprechend der TRGS 521 entfernt und fachgerecht zur Entsorgung verpackt. Die Einschub- und Zwischendecken aus Lehmwickel und Wellerhölzer bestehend und Schutt und Schüttungen aus Strohlehm, Ziegelschutt und Pottasche wurden vorsichtig ausgebaut und entsorgt, Lattungen aus Nadelholz entfernt.
Vorhandener loser Lehm- oder Kalk-Putz war bis zu einer Dicke von 2,5 cm vorsichtig abzustemmen. Leichte Trennwände, Deckenbekleidungen, Gipskartondecken, Altbelag Teppich, Altbelag Linoleum, mehrlagige Tapeten, Wandfliesen aus Kunststoff, Innentüren, Wandpaneele, Fußleisten, Heizkörper, Heizungsrohre, dreiseitige Fensterfutter aus lackierten Brettern, wurden ausgebaut, demontiert oder abgebrochen. Vorhandener Boden- Altbelag aus asbesthaltigen Kunststoffplatten wurde entsprechend der TRGS 519 demontiert und fachgerecht verpackt.
Mit größter Vorsicht wurden im EG vorhandene Schmuckfenster ausgebaut und zum Wiedereinbau gelagert.
Das vorhandene Schornsteinmauerwerk in Geschossen bis oberhalb der Dacheindeckung wurde fachgerecht abgebrochen zur Erde transportiert und entsorgt.
Nach Beendigung der Arbeiten wurden alle Arbeitsbereiche gereinigt übergeben.

Fazit: Nicht immer muss Altes weichen, damit Neues entstehen kann. Hier wird ein historisches Gebäude unter Berücksichtigung der Anforderungen an den Denkmalschutz saniert und auf den historischen Bestand zurückgeführt.
Die Rückbau- und Abbrucharbeiten wurden mit großer Sorgfalt und Sensibilität für die zu erhaltene Bausubstanz geleistet.

Auftraggeber: Gemeinde Wedemark

Projekt: Schwerpunktrenovierung Kuppelsaal 2015

Der seit über 100 Jahre bestehende Kuppelsaal ist Niedersachsen größter Konzertsaal und sollte sich wieder zu einem repräsentativen Konzert- und Festsaal entwickeln. Die Herausforderung war die Architektur aus dem Jahr 1914 in Teilen wieder erlebbar zu machen und den Erhaltungswert der Überarbeitung aus dem Jahr 1960 zu berücksichtigen.
Vor Beginn der Abbruch- und Demontagearbeiten mussten weiträumige Schutzmaßnahmen für die zu erhaltene Bausubstanz vorgenommen werden. Die Zugangswege zum Saal wurden mit Schutzfolie und Verlegeplatten ausgelegt. Der Parkettfußboden des Kuppelsaals musste zum Schutz vor Verunreinigungen vollständig rutschsicher und mit ca. 670 m² Vlies, Trittschalldämmung und Verlegplatten ausgelegt werden. Alle Materialien wurden überlappt und mit Klebeband staubdicht verklebt. Als Schall- und Staubabschottung wurden ca. 125 m² Provisorische Holztrennwände aufgebaut, zuvor gespachtelt und weiß gestrichen. Alles war nach Beendigung der Arbeiten zurückzubauen.
Die Mahagoni-Holzbekleidung der Bühnenrückwand, im Hochparkett und im 1. Rang wurde inkl. der Holzunterkonstruktion bis zu einer Bekleidungshöhe von ca. 4,50m abgebrochen. Demontage der Holzabdeckungen von allen Brüstungen. In einer Ausbauhöhe von ca. 14,00m bis 17,50m über der Oberkante Parkett mussten ca. 550m² KMF-haltige Wanddämmung entsprechend der TRGS 519 ausgebaut werden. In ca. 11,50m bis 15,50m Ausbauhöhe über der Oberkante Parkett im 3. Rang wurde in den Nischen die Wandverkleidung aus ca. 195 m² Textilbespannung, inkl. der Holzunterkonstruktion ausgebaut.
Ganz besondere Momente waren die Freilegungen der Reliefs (Symbole der 12 Tierkreiszeichen) und der goldfarbenen 6,50 Meter hohen Wandskulptur der Lichtgöttin nachdem die Holzverkleidungen davor mit großer Vorsicht demontiert waren.
Spannend und ebenso besonders war das bauseitseitige Herunterlassen des Plafonds (Abmessung ca. 23,80 m x 14,20 m) über der Bühne. Bestehend aus einer Leichtmetallkonstruktion, mit Spachtelung und Brandschutzanstrich, aufgehängt an Stahlseilen. Der Plafond wurde fachgerecht in transportable Stücke geschnitten und fachgerecht entsorgt.
Ca. 1.150 m² abgehängte Rabitzdecken wurden abgebrochen, größtenteils in einer Einbauhöhe von 10,00 m. Ca. 460 m² bewegliche und mit einem Druckluftsystem verstellbare Holzlamellen aus beschichteten Holzbauteilen wurden einschließlich der Metall-Unterkonstruktion ausgebaut.

Alle Materialien wurden fachgerecht getrennt, sortiert und der fachgerechten Entsorgung zugeführt.
Die Arbeitsbereiche wurden nach Beendigung der Abbrucharbeiten aufgeräumt und sauber übergeben.

Fazit: Um die Termine einhalten zu können wurde in Tag- und Nachtschichten gearbeitet.
Dadurch konnten die Abbruch- und Rückbauarbeiten fach- und termingerecht beendet werden.
Sie wurden mit großer Sorgfalt und Präzision ausgeführt wurden, zur Zufriedenheit des Auftraggebers.

Auftraggeber: Hannover Congress Centrum

Auszug von sonstigen ausgeführten Leistungen:

   Auftraggeber:
  Objekt:
  Maßnahme:

Gemeinde Uetze, Regiebetrieb Gebäudeservice und Bauhof, Marktstraße 9
Grundschule Hänigsen
Stemmarbeiten, Betonsägearbeiten

   Auftraggeber:
  Objekt:
  Maßnahme:

Staatl. Baumanagement
Nds. Landtag, Holzmarktflügel
Abbruch- und Entsorgungsarbeiten

   Auftraggeber:
  Objekt:
  Maßnahme:

Staatl. Baumanagement
Nds. Landtag, Leineflügel
Abbrucharbeiten, Demontage Asbest und KMF, Entsorgungsarbeiten

   Auftraggeber:
  Objekt:
  Maßnahme:

Bäckerinnungs-Verband
Umbau und Sanierung des Verwaltungs- und Schulungsgebäudes
Abbrucharbeiten, Entsorgung und Schadstoffsanierung

   Auftraggeber:
  Objekt:
  Maßnahme:

Gemeinde Isernhagen
Wagenhallen u. diverse Einbauten ehemaliger Baubetriebshof
Abbruch- und Ensorgungsarbeiten

   Auftraggeber:
  Objekt:
  Maßnahme:

Kirchenamt der EKD
EKD, Herrenhäuser Str. 12, 30419 Hannvoer
Abbruch- und Entsorgungsarbeiten, Schadstoffsanierung

   Auftraggeber:
  Objekt:
  Maßnahme:

Staatl. Baumanagement Sachgebiet Bau 2
Polizeidirektion Welfenplatz 1, Sanierung Sanitäranlagen
Abbruch- und Entsorgungsarbeiten

   Auftraggeber:
  Objekt:
  Maßnahme:

Staatl. Baumanagement Hannover
Gästehaus der Landesregierung Niedersachsen, Lüerstr. 5, 30175 Hannover
Restaurierung historisches Gebäude, Sanierung Eingangsbereiche

   Auftraggeber:
  Objekt:
  Maßnahme:

Gemeine Wedemark
Amtshaus Bissendorf, Gottfried-August-Bürger-Str.1, 30900 Wedemark
Restaurierung historisches Gebäude, Abbruch- und Entsorgungsarbeiten

   Auftraggeber:
  Objekt:
  Maßnahme:

Niedersächsisches Staatstheater Hannover GmbH
Umbau und Sanierung des Foyer (2017)
Abbruch- und Entsorgungsarbeiten